Es ist Sommer und wir dürfen wieder reisen. Ein Gefühl von Freiheit, raus aus dem Alltag endlich wieder Luft holen, etwas Neues entdecken, lachen und die Zeit genießen.
Manch einer nutzt vielleicht sogar das 9€ Ticket, um die Welt zu erkunden. Andere haben eine Flugreise gebucht und wieder andere wollen mit dem Auto in den Urlaub fahren oder wandern gehen. Eins ist allen gemeinsam, raus aus dem Alltag, Energie tanken für den nächsten Herbst. Bilder und Gefühle in der Erinnerung abspeichern für den Alltag. Und dann passiert es, wir stranden am Flughafen, der Zug fällt aus oder das Auto streikt oder noch schlimmer wir werden krank, gerade wenn wir uns doch entspannen wollen.
Deshalb ist es so wichtig die kleinen Auszeiten in den Alltag zu integrieren, in all dem Stress einfach mal tief durchzuatmen, kleine Pausen einzulegen oder wie ein altes Sprichwort sagt: “Du musst anhalten, damit die Seele dich wieder erreichen kann.”
Solch eine Auszeit kann einfach ein Moment der Ruhe sein, ein kleiner Spaziergang oder einfach nur einen Moment die Augen zu schließen, das Handy auszuschalten, die Lieblingsmusik hören und laut mitsingen.
Unvorstellbar, unfassbar und doch passiert,
Krieg in Europa.
Putin hat seine Soldaten in die Ukraine einmarschieren lassen.
Er macht sich seine eigene Wahrheit, belügt die Welt und sein eigenes Volk
und wir…
was können wir tun?
Ich weiß es nicht wirklich, Hilflosigkeit macht sich breit und auch Wut.
Ich kann spenden, ich kann an die Menschen denken , für Sie beten, ihnen Frieden wünschen und…
ein Licht in diese Welt schicken.
Es ist der erste Krieg auf europäischem Boden, bei dem es um Machtansprüche eines Einzelnen geht.
Auch wenn der Krieg vor unserer Haustür ist, sollten wir weiter an die Menschen in den anderen Krisengebieten dieser Welt denken und ihnen helfen, sie unterstützen.
Es gibt da diesen Satz:
“Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin.”, der in seinem Ursprung von Carl August Sandburg (1878 bis 1967) einem US amerikanischen Journalist und Autor stammt und zu dem folgende Geschichte gehört:
„The first world war came and its cost was laid on the people.
The second world war — the third — what will be the cost.
And will it repay the people for what they pay?…
The little girl saw her first troop parade and asked,
‘What are those?’
‘Soldiers.’
‘What are soldiers?’
‘They are for war. They fight and each tries to kill as many of the other side as he can.’
The girl held still and studied.
‘Do you know … I know something?’
‘Yes, what is it you know?’
‘Sometime they’ll give a war and nobody will come.’“
Und täglich grüßt das Murmeltier…
irgendwie scheint es uns so zu gehen wie dem Wetterreporter Phil in dem Film “Täglich grüßt das Murmeltier”. Wir wachen auf die Schlagzeilen wiederholen sich, die Pandemie ist allgegenwärtig. Wir scheinen in einer Zeitschleife gefangen. Das kann schon mal auf Gemüt drücken. Doch gerade hierin liegt auch eine Chance. wie uns Tom Cruise in dem Film “Edge of Tomorrow ” zeigt. Wir wachen auf mit den Erkenntnissen und Erfahrungen des Vortags und können so täglich Schritt für Schritt weiter gehen.
Jede Krise birgt eine Chance, es ist eine Frage der Perspektive, sehe ich die Krise als Katastrophe oder als Chance. Bei einer Katastrophe werde ich zum Opfer und es fällt schwer herauszukommen.
Eine Chance gibt Kraft nach vorne zu blicken, sich weiter zu entwickeln und Neues zu entdecken, zu Lernen. Lernen wie wir diese Welt auch für unsere Enkelkinder lebenswert erhalten. Darin liegt eine große Verantwortung und eine wundervolle Aufgabe.
Es gibt so viel Wunderbares in dieser Welt, wie zum Beispiel das Lächeln eines Kindes, Nachbarn, die für einander da sind, das Erwachen der Natur nach einem langen Winter und vieles mehr, was es zu achten gilt.
Dankbar sein für die scheinbar kleinen Momenten, die so viel Kraft geben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich den Menschen offen und mit einem Lächeln begegnen, bekomme ich dieses Lächeln zurück. Und was mich immer wieder in Erstaunen versetzt, Lächeln überwindet sogar die Masken, denn Lächeln ist nicht nur eine Lippenbewegung sondern eine innere Haltung.
Schenken wir uns selbst und andere öfter ein Lächeln. Ja ihr habt richtig gelesen, schenkt euch selbst in Lächeln. Nur wenn ich mir selber immer wieder ein Lächeln schenke, wird es zur inneren Haltung und leuchtet nach außen.
Herzliche Grüße und bis bald
:)
Neue Wege gehen!
Ein Blog zu schreiben ist so einer neuer Weg. Ein Weg, um mit Ihnen/ euch in Kontakt zu bleiben.
Ja im Moment sind die persönlichen Kontakte eingeschränkt durch die Regeln zur Bekämpfung der Pandemie. Auch die Möglichkeiten Coaching, wie ich es bisher verstanden habe, anzubieten unterliegen diesen Bedingungen.
Deshalb gehe ich einen neuen Weg und wenn ihr wollt geht ihr diesen Weg mit und sammelt neue Erfahrungen und entwickelt neue Ideen.
Coaching to Go oder Outdoor-Coaching oder einfach ausgedrückt Coaching in Bewegung. Klingt kompliziert findet ihr, ist es aber nicht. Coaching findet bei diesem Format draußen in der Natur bei einem Spaziergang oder einer Wanderung statt, also in Bewegung, beim Gehen. Gehen entspannt und gibt den Gedanken und Ideen neue Perspektiven.
Die Idee schlummert schon lange in meinen Gedanke, angeregt durch das Buch “Gehen weiter Gehe” von Erling Kagge. Ich brauchte einen Anstoß diese Idee in die Tat umzusetzen.
Ja was soll ich sagen, in jeder Krise steckt mindestens eine Chance solange wir die Krise nicht als Katastrophe sehen.
Wenn Ihr neugierig geworden seit, schreibt mir oder ruft mich an.
Herzliche Grüße und bis bald
Roswitha